Il trovatore

Der Troubadour

von Giuseppe Verdi
Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Salvadore Cammarano und Leone Emanuele Bardare
nach El trovador von Antonio García Gutiérrez
in italienischer Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Wirklichkeit nachbilden sei schön und gut, so Verdi, „aber Wirklichkeit erfinden ist besser, weit besser.“ Und was für eine Wirklichkeit da erfunden wird: Vertauschte Kinder, gerächte Mütter, geopferte Geliebte… Eine fast mythische Erzählung voll unglaublicher Wendungen, die die Figuren immer wieder in Ausnahmezustände versetzen. Verdi ging es um die Glaubwürdigkeit der Emotionen, nicht um die der Handlung. Gesang als Utopie, als Öffnung eines Raumes, den es in der nachgebildeten Wirklichkeit nicht gibt. In seiner Inszenierung von Verdis Troubadour-Oper begibt sich Paul-Georg Dittrich auf die Suche nach diesem Moment.
Ort
Opernhaus
Uraufführung
1853 in Rom

Premiere dieser Produktion
9. Juni 2024
Altersempfehlung
ab Klasse 9
Dauer
I. + II. Akt: ca. 1 Std. 20 Min.
Pause: ca. 25 Min.
III. + IV. Akt: ca. 1 Std. 10 Min.

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.

Audio-Einführung

Trailer

Bildergalerie

„An der Staatsoper Stuttgart macht Paul-Georg Dittrich aus Giuseppe Verdis „Il trovatore“ einen herausfordernden, aber in sich schlüssigen Psychotrip.“
neue musikzeitung
Joachim Lange, 10.06.2024
Paul-Georg Dittrichs melancholisch gewaltige Inszenierung „passt verdammt gut zu Verdis funkenschlagendem Nachtstück. Ein Knüller.“
Stuttgarter Zeitung
Martin Mezger, 11.06.2024
„Atalla Ayan gibt einen tenoral hinreißenden Manrico mit der richtigen Prise Italianità.“
Südwestpresse
Otto Paul Burkhardt, 11.06.2024
„Nicht zu vergessen Manuel Pujols Chöre – mit flammendem Fortissimo.“
Südwestpresse
Otto Paul Burkhardt, 11.06.2024
„Sanft schwingt Schönheit. Und wir sind getröstet.“
Die Welt
Manuel Brug, 11.06.2024
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