Rusalka

von Antonín Dvořák
Lyrisches Märchen in drei Akten
Libretto von Jaroslav Kvapil
in tschechischer Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache
Keine andere Version der beliebten Geschichte einer Nixe, die sich in einen Menschen verliebt und dafür Gestalt und Wesen aufgeben muss, erzählt annähernd so geisterhaft schön von nächtlichen Parallelwelten wie Antonín Dvořáks Oper Rusalka. Und dort kennt sich niemand so gut aus wie die schillernden Drag-Performer*innen, mit denen Regisseur Bastian Kraft Dvořáks Wald- und Wasserwesen doppelt – Expert*innen der Transformation und des schönen Scheins im Spotlight. Durch Lippensynchronisation machen sie sich das Märchen von Nixe und Prinz zu eigen. An der Seite eines hochkarätigen Ensembles an Sänger*innen sind sie in Rusalka auf der Suche nach einem Leben, in dem wen wir lieben und wer wir sind nicht mehr darüber entscheidet, wessen Existenz im Licht stattfindet und wessen im Dunkel.
Ort
Opernhaus
Dauer
I. + II. Akt: ca. 1 Std. 40 Min.
Pause: ca. 25-30 Min.
III. Akt: ca. 55 Min.
Uraufführung
1901 in Prag

Premiere dieser Produktion
4. Juni 2022

Altersempfehlung
ab Klasse 8
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.

Audio-Einführung

Trailer

Bildergalerie

„Es ist ein triumphaler Abend an der Staatsoper Stuttgart, der das Publikum von den Stühlen reißt. Ein großes Opernereignis und als letzte Premiere der zu Ende gehenden Spielzeit eine alles überstrahlende Produktion.“
SWR2
Bernd Künzig, 07.06.2022
„Esther Dierkes gibt die Titelpartie mit Kraft, Genauigkeit und einer faszinierenden Fülle von Nuancen im Ausdruck, in der Dynamik, in den Klangfarben.“
Stuttgarter Nachrichten
Susanne Benda, 07.06.2022
„So wie bei ‚Rusalka‘ in Stuttgart geht uns Oper tatsächlich etwas an.“
Stuttgarter Zeitung
Mirko Weber, 07.06.2022
„Reflektra ist eine Dragqueen, die das Nebeneinander von Kraft und Zerbrechlichkeit in Rusalkas Wesen in wunderbar zarte, empathische Bewegungen und Tanzschritte fasst. Wie sie stolpernd und unbeholfen die ersten Schritte der Mensch gewordenen Nixe wagt, ist ganz große Kunst.“
Stuttgarter Nachrichten
Susanne Benda, 07.06.2022
„Ein Traum, diese ‚Rusalka‘. Schön, wie Märchen eben sein müssen.“
Südkurier Konstanz
Elisabeth Schwind, 07.06.2022
„Esther Dierkes singt Rusalka, so im berühmten Lied an den Mond, mit träumerisch weichen Kantilenen, aber auch mit dramatischer Glut.“
Südwest Presse Ulm
Otto Paul Burkhardt, 07.06.2022
„So bildstark und facettenreich [...], und so klanglich fein differenziert [...], ist dies die viel umjubelte und mit Standing Ovations gefeierte, gelungenste Neuproduktion dieser Spielzeit.“
Ludwigsburger Kreiszeitung Stadtausgabe
Dietholf Zerweck, 07.06.2022
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