Anika Rutkofsky
Regisseurin
Anika Rutkofsky, Regisseurin, wurde in Kasachstan geboren und wuchs in Baden-Württemberg auf. Nach ihrem Studium der Musikwissenschaft und der Französischen Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Basel schloss sie ihren Master in Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig ab. Sie ist Alumni der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung. Anika Rutkofsky war Regieassistentin am Konzert Theater Bern und an der Staatsoper Stuttgart, wo sie u.a. mit den Regisseuren Calixto Bieito, Jossi Wieler und Sergio Morabito, Peter Konwitschny und Andrea Breth zusammenarbeitete. 2016 unterrichtete sie Szenisches Spiel bei den Studierenden der Gesangsklasse Master Neue Musik an der HMDK Stuttgart. In demselben Jahr entstand „The Telephone“ von Menotti im Konzertsaal der HfMT Köln. 2021 gewann sie beim internationalen Regiewettbewerb „Ring Award Graz“ den Hauptpreis für ihr Konzept und die Umsetzung von Don Giovanni. Im Lab Frankfurt inszenierte sie die Uraufführung A Woman in Labor, bei der Ruhrtriennale in Duisburg die Uraufführung von D.I.E, La finta giardiniera an der Wiener Kammeroper, Katja Kabanova an der Oper Graz, Otello am Staatstheater Kassel und Idomeneo am Luzerner Theater. An der Staatsoper Stuttgart inszenierte sie 2017/ 2018 den immersiven Opernabend Spielraum Oper: Kasino im Foyer Kammertheater sowie Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre von Offenbach, Trouble in Tahiti von Bernstein und zuletzt L’elisir d’amore. 2025/26 zeichnet sie für die Regie bei der Uraufführung Station Paradiso verantwortlich.

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Station Paradiso Regie