Baustelle Zukunft
Tag der offenen Tür: Kunst, Kreativität, Community
Was ist das JOiN – Kunsttempel oder Community Center? Und was, wenn wir beide Begriffe zusammendenken? Wird das JOiN dann ein Ort für alle? Zusammen mit queeren, aktivistischen und BiPoC Künstler*innen aus Stuttgart und Umgebung öffnet das JOiN die Türen für ein ganztägiges Fest rund um Kunst, Kreativität, Community und natürlich Musik. Kommt und macht mit bei der Baustelle Zukunft!
Voranmeldung über join@staatstheater-stuttgart.de für zwei der Formate erforderlich:
Alle anderen Formate sind offen gestaltet. Ihr könnt also sowohl später dazukommen als auch früher gehen.
Voranmeldung über join@staatstheater-stuttgart.de für zwei der Formate erforderlich:
- Audition für Tänzer*innen für The Fairy-Queen
- BIPoC-Only Mini-Drag-Workshop für Anfänger*innen
Alle anderen Formate sind offen gestaltet. Ihr könnt also sowohl später dazukommen als auch früher gehen.
Kuration
Noah Anderson, Giuliano Ryll, Keith Bernard Stonum
Mitwirkende
Prof. Dr. Natasha A. Kelly, Yara Richter, Giuliano Ryll, Martin Mutschler, Olivia Hyunsin Kim, Flavia Wolfgramm, Fabiola Gamarra Colina, Alvaro Perez Puerta, Midori Kusakabe, Amanda Britos, Marc Dannecker, Sibel Adakci, Surja Ahmed, Karimael Buledi, Sir Dan Manhattan
Noah Anderson, Giuliano Ryll, Keith Bernard Stonum
Mitwirkende
Prof. Dr. Natasha A. Kelly, Yara Richter, Giuliano Ryll, Martin Mutschler, Olivia Hyunsin Kim, Flavia Wolfgramm, Fabiola Gamarra Colina, Alvaro Perez Puerta, Midori Kusakabe, Amanda Britos, Marc Dannecker, Sibel Adakci, Surja Ahmed, Karimael Buledi, Sir Dan Manhattan
Nur mit Voranmeldung
15:30–18 Uhr: Audition für Tänzer*innen für „The Fairy-Queen“
Für die JOiN Neuproduktion von Henry Purcells The Fairy-Queen suchen wir zwei Tänzer*innen, die Tanz und Bühnenerfahrung in professionellem Kontext mitbringen. All bodytypes welcome! BIPoCs very welcome.
Voranmeldung erforderlich! Schickt euren Lebenslauf und einen Link zu einem Video bis spätestens Mi, 16. Oktober, an join@staatstheater-stuttgart.de.
Mit Olivia Hyunsin Kim
Empfohlen ab 18 Jahre
Probebühne 3, Nord
Voranmeldung erforderlich! Schickt euren Lebenslauf und einen Link zu einem Video bis spätestens Mi, 16. Oktober, an join@staatstheater-stuttgart.de.
Mit Olivia Hyunsin Kim
Empfohlen ab 18 Jahre
Probebühne 3, Nord
15:30–18 Uhr: BIPoC-Only Mini-Drag-Workshop für Anfänger*innen
King, Queen and everything in between! Betreut von Sir Dan Manhattan, werden Teilnehmende eingeführt in die Kunst des Drags. Hier lernt ihr die Geschichte der Tradition, Make-Up Techniken, und werdet zum aller ersten Mal eure Drag-Figur entwickeln. Dieses Format ist exklusive für Black, Indigenous und People of Color.
Voranmeldung erforderlich! Schreib eine kurze Nachricht an join@staatstheater-stuttgart.de.
Empfohlen ab 16 Jahre
JOiN Probebühne
Voranmeldung erforderlich! Schreib eine kurze Nachricht an join@staatstheater-stuttgart.de.
Empfohlen ab 16 Jahre
JOiN Probebühne
Mit
„Hallo! Ich bin SirDan Manhattan und bin Dragking hier in Stuttgart seit 2020. Leider bin ich verflucht mich in die Figuren zu verwandeln über die ich schreibe, aber mit jeder Geschichte stelle ich maskuline Erwartungen infrage, mit viel Charme und Suave, zusammen mit Live-Erzählungen und Lip-syncs. Ich bin Co-Moderator der monatlichen Open Stage „Bühne Der Utopien“ und wenn ich nicht auf der Bühne bin, bin ich aktiv in der Ballroom Community, Voguing Stuttgart, tätig und mit meiner Gehilfe auf dem Runway zu finden.“
Programm mit Ticket bis 17 Uhr
11–12 Uhr: Keynote von Prof. Dr. Natasha A. Kelly „BIPoCs in deutschen Kulturinstitutionen“
Prof. Dr. Natasha A. Kelly wird in ihrer Keynote auf aktuelle Gegebenheiten für BIPoCs in deutschen (Kultur-)Institutionen eingehen. Weshalb tun sich Institutionen in Bezug auf eine diversitätsorientierte (Weiter-)Entwicklung so schwer und weshalb laufen die Prozesse bundesweit so schleppend voran? Welche Barrieren gibt es und was sollten BIPoCs im Vorhinein bedenken, bevor sie den Schritt in eine Institution wagen? Welche Bedingungen muss eine Institution erfüllen, um eine faire, nachhaltige und auf gegenseitigem Vertrauen basierende Zusammenarbeit zu gewährleisten?
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Mit
Natasha A. Kelly ist Gastprofessorin für Kulturwissenschaften im Studium Generale der Universität der Künste Berlin. Sie ist Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und multimediale Künstlerin mit den Themenschwerpunkten Schwarze deutsche Geschichte, Schwarzer Feminismus und Afrofuturismus. Kelly hat an zahlreichen nationalen und internationalen Hochschulen gelehrt und geforscht, sie wurde u.a. als Max-Kade-Gastprofessorin für German Studies an die University of Rhodes Island (USA) und als Gastprofessorin für Medienwissenschaften an die Universität Tübingen berufen. Ihre künstlerischen Arbeit wurden u.a. auf der Berlin Biennale, am Deutschen Historischen Museum und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin gezeigt. Als Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Black German Arts and Culture e.V. ist sie die künstlerische und wissenschaftliche Leiterin des ersten Instituts für Schwarze deutsche Kunst, Kultur und ihre Wissenschaften in Deutschland. Darüber hinaus ist sie Co-Direktorin des pan-europäischen Netzwerkes Black European Academic Network (BEAN) und Gründungsmitglied des internationalen Kollektivs Black Speculative Arts Movement (BSAM). Im August 2023 erschien ihre jüngste Publikation „Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss“ im Piper Verlag.
Yara Richter war früher Künstler*in, jetzt ist es der Name eines Kunstkollektivs, das Yaras Namen, Körper, Zeit und Fähigkeiten für Networking und Werbung nutzt. Das Kollektiv forscht mit Sound, Text und Performance zu black noise als einem Rahmen, um intersektional-ökofeministische und dekolonialisierte Kunst- und Kulturpraktiken zu imaginieren und kreieren. Die Person Yara Richter ist immer noch als Kulturarbeiter*in tätig, zieht deren kreative Arbeit aber zunehmend aus einer strukturell weißen, patriarchalen, ableistischen deutschen Kunstszene zurück, die Schwarze, queere, fem(me), neurodiverse, working class und behinderte Menschen tokenisiert.
12:30–14 Uhr: Die Oper im Wandel – zeitgemäß, relevant, kontrovers? (Diskussion)
Hier wird die Oper kritisch beleuchtet: Ist ihre Struktur als Institution noch zeitgemäß? Wie kann sie durch Einbeziehung anderer Kunst- und Kultursparten sowie der Communitys vor Ort ihr Publikum erweitern und diversifizieren? Und wie steht es um die Vorwürfe, dass die Oper ein Ort ist, der marginalisierte Gruppen bewusst ausschließt? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt. Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen kommen miteinander ins Gespräch und beratschlagen mit dem Publikum über die Zukunft der Oper.
JOiN Bühne
JOiN Bühne
Mit
Olivia Hyunsin Kim
Caroline Schnitzer, "Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette tutti d*amore“
Die Operette vom Ruf einer unzeitgemäßen Kunstform zu befreien und an urbanen Orten ein jüngeres und diverses Publikum dafür zu begeistern, ist das Kernanliegen des Berliner Kollektivs für zeitgenössische Oper*ette tutti d*amore. Ihre Produktionen führen sie an unkonventionellen Orten und im öffentlichen Raum auf: Sie sind u.a. regelmäßig zu Gast in den Berliner Clubs Kater Blau, Sisyphos sowie auf dem Fusion- und Garbicz-Festival. Heiter widmen sich tutti d*amore drängenden Fragen der Gegenwart: Mit ihrer Wiederentdeckung von Mischa Spolianskys Volksstück DAS HAUS DAZWISCHEN thematisierten sie die Gentrifizierung kleiner Unternehmen in Berlin. In MAGNA MATER, basierend auf Franz von Suppès DIE SCHÖNE GALATHÉE und Paul Linckes LYSISTRATA, bearbeiteten sie Fragen zu Gleichberechtigung, Rollenbildern und Machtmissbrauch. Zuletzt tourten sie mit der Wander-Operette TUTTI IN CAMPAGNA zu verschiedenen ländlichen Spielorten und Marktplätzen in Brandenburg und wurden damit auch ans DNT Weimar eingeladen. Als erste Koproduktion mit einem Opernhaus entsteht demnächst AB IN DEN RING! - Ein Operetten-Festspiel von und mit tutti d*amore nach Oscar Straus’ und Rideamus’ DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN. Uraufführung ist am 28. Februar in der Deutschen Oper Berlin.
Die Operette vom Ruf einer unzeitgemäßen Kunstform zu befreien und an urbanen Orten ein jüngeres und diverses Publikum dafür zu begeistern, ist das Kernanliegen des Berliner Kollektivs für zeitgenössische Oper*ette tutti d*amore. Ihre Produktionen führen sie an unkonventionellen Orten und im öffentlichen Raum auf: Sie sind u.a. regelmäßig zu Gast in den Berliner Clubs Kater Blau, Sisyphos sowie auf dem Fusion- und Garbicz-Festival. Heiter widmen sich tutti d*amore drängenden Fragen der Gegenwart: Mit ihrer Wiederentdeckung von Mischa Spolianskys Volksstück DAS HAUS DAZWISCHEN thematisierten sie die Gentrifizierung kleiner Unternehmen in Berlin. In MAGNA MATER, basierend auf Franz von Suppès DIE SCHÖNE GALATHÉE und Paul Linckes LYSISTRATA, bearbeiteten sie Fragen zu Gleichberechtigung, Rollenbildern und Machtmissbrauch. Zuletzt tourten sie mit der Wander-Operette TUTTI IN CAMPAGNA zu verschiedenen ländlichen Spielorten und Marktplätzen in Brandenburg und wurden damit auch ans DNT Weimar eingeladen. Als erste Koproduktion mit einem Opernhaus entsteht demnächst AB IN DEN RING! - Ein Operetten-Festspiel von und mit tutti d*amore nach Oscar Straus’ und Rideamus’ DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN. Uraufführung ist am 28. Februar in der Deutschen Oper Berlin.
Martin Mutschler studierte Romanistik, Slavistik und Kunstgeschichte in Tübingen und Prag und arbeitete bei der Europäischen Kulturhauptstadt in Pilsen. Sein Studium der Musiktheaterregie an der HfMT Hamburg beendete er mit dem interdisziplinären Stück Membra. Als ich im Sterben lag, das der Startschuss war für die Arbeit des Kollektivs Membra, mit dem er u. a. im Finale des internationalen Opernwettbewerbs zu Albert Camus‘ Der Fremde am Nationaltheater Mannheim stand. Er inszenierte am Zirkus Riga, an der Roten Flora Hamburg und der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper. Arbeiten als Dramaturg führten ihn nach Guayaquil (Ecuador), Bremen, Basel und Baden-Baden. Er dolmetschte für Lola Arias und übersetzte die Kauza Švejk für Dušan David Pařízek sowie den Roman Die Geschichte des Lichts von Jan Němec. Die Performance Leck mir die Wunden, bei der er auf der Bühne stand und zu der er die Musik schrieb, wurde zum Körber Studio Junge Regie 2019 eingeladen. Martin Mutschler war Preisträger beim Treffen Junge Musikszene, Treffen Junger Autoren und beim Wettbewerb für Elektronische Kirchenmusik Vers sowie Stipendiat des Übersetzer-Netzwerks Transstar Europa, der Akademie Musiktheater heute und der Claussen Simon Stiftung. 2021/22 war er Gastdozent an der Hochschule Hannover. Von 2019 an war er als Dramaturg an der Staatsoper Hannover tätig, wo er mit den Regisseur*innen Martin G. Berger, Barbora Horáková, Lydia Steier und Elisabeth Stöppler zusammenarbeitete. Seine Auseinandersetzung mit der pluralen Stadtgesellschaft vertieft er am Center for World Music Hildesheim im berufsbegleitenden Master musik.welt. Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung. Seit der Spielzeit 2023/24 leitet er gemeinsam mit Keith Bernard Stonum das JOiN, die Junge Oper im Nord der Staatsoper Stuttgart.
Flavia Wolfgramm wurde in Halle (Saale) geboren, hat danach in fast allen neuen Bundesländern gewohnt und schließlich in Bremen, Istanbul und Hamburg studiert (B. A. Musik- und Kulturwissenschaft/Ethnologie und M. A. Dramaturgie Musiktheater).
Nach Regieassistenzen am Theater Bremen war Flavia zwischen 2018 und 2024 freischaffende Dramaturg*in – etwa bei der Uraufführung von „Becoming Luise Büchner“ am Staatstheater Darmstadt oder bei der TikTok-Oper „OK Tannhäuser“ vom PODIUM Esslingen.
Neben der dramaturgischen Arbeit war Flavia in der Kuration, Öffentlichkeitsarbeit und Kulturvermittlung in Museen, Konzerthäusern und auf Festivals tätig und ist zudem Gründungsmitglied des f.e.t.t.kollektivs, einem interdisziplinären Theaterkollektiv, das v. a. immersive Arbeiten an unkonventionellen Orten umsetzt.
Im Jahrgang 2023-2025 ist Flavia Teil des Stipendienprogramms der Akademie Musiktheater heute und seit der Spielzeit 2024/2025 feste Dramaturgieassistenz an der Deutschen Oper Berlin.
Nach Regieassistenzen am Theater Bremen war Flavia zwischen 2018 und 2024 freischaffende Dramaturg*in – etwa bei der Uraufführung von „Becoming Luise Büchner“ am Staatstheater Darmstadt oder bei der TikTok-Oper „OK Tannhäuser“ vom PODIUM Esslingen.
Neben der dramaturgischen Arbeit war Flavia in der Kuration, Öffentlichkeitsarbeit und Kulturvermittlung in Museen, Konzerthäusern und auf Festivals tätig und ist zudem Gründungsmitglied des f.e.t.t.kollektivs, einem interdisziplinären Theaterkollektiv, das v. a. immersive Arbeiten an unkonventionellen Orten umsetzt.
Im Jahrgang 2023-2025 ist Flavia Teil des Stipendienprogramms der Akademie Musiktheater heute und seit der Spielzeit 2024/2025 feste Dramaturgieassistenz an der Deutschen Oper Berlin.
14–15:30 Uhr: Nom nom nom
Team JOiN und die Baustelle Zukunft Community Artists laden zu einem Performativen Community Essen ein.
Empfohlen ab 0 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 0 Jahre
JOiN Foyer
15 Uhr: Kind of like a Kuckucksuhr (Konzert)
Anstatt Stundenschlag, Gesang! Lieblingslieder und guilty pleasures präsentiert von Olivia Johnson, Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Stuttgart.
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
15:15–16 Uhr: Community Music Corner (Mitmachen)
Melodisch und rhythmisch, harmonisch und dissonant! Entdecke neue Instrumente aus dem Instrumenten-Archiv oder probiert neue Sounds aus auf eure Lieblingsinstrumente. Vielleicht entsteht eine spontane Jam Session?
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Mit
Sarah Ehnert
„Mein Name ist Christoph Sökler und ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart. Studiert habe ich Gesang, Philosophie, Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Leipzig, Berlin und London. Mit der Stuttgarter Oper bin ich groß geworden und ich habe mich riesig gefreut, als ich nach dem Gesangsstudium dort Solist geworden bin. Nach einigen Jahren als Opernsänger ist mir klar geworden, dass mir der engere Austausch mit dem Publikum, den man als Vermittler*in haben kann, noch besser gefällt, als selbst auf der Bühne zu stehen. Seit 2018 leite ich die Vermittlungsabteilung der Staatsoper Stuttgart und entwickle am JOiN gemeinsam mit meiner Kollegin Suse immer wieder neue Ideen, wie man mit Nicht-Profis, egal ob das eingefleischte Opernfans sind oder Menschen, die noch nie einen Fuß in ein Opernhaus gesetzt haben, rund ums und mit dem Musiktheater künstlerisch arbeiten kann. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit Bildender Kunst und mit Philosophie und habe neben ein paar anderen Unis lange an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart unterrichtet. Gelegentlich mache ich auch als Dramaturg bei Musiktheaterproduktionen mit. Ich koche gerne, übe mich mit viel Freude in verschiedenen Sprachen (die neueste Sprache auf meiner Liste ist Japanisch!), habe zwei Bücher übersetzt (eins aus dem Englischen und eins aus dem Französischen), mache gerne aber zu selten Sport und versuche vergeblich, beim Schach mit meinem Sohn mitzuhalten.“
15:30–17 Uhr: Pen & Paper – Perils & Princesses (Mitmachen)
Schlüpft in die Rolle von Märchenprinzessinnen und erlebt eine Geschichte voller Kitsch, Magie und Queerness. Alles was benötigt wird sind Kreativität, etwas Würfelglück und Lust auf eine cosy Abenteuer.
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Mit
Marc Dannecker, 29 Jahre alt, lebt in Tübingen und arbeitet als Ausbilder in einer öffentlichen Bibliothek. Rezensiert nebenberuflich Romane für Erwachsene und Jugendliche mit dem Schwerpunkt auf queeren Geschichten. Liebt nerdigen Kram, queer culture, alles Fantastische und verbindet das gern zu Abenteuern mit Freunden in anderen Welten.
15:30–17 Uhr: Goodbye, graue Wand (Mitmachen)
Das JOiN lädt alle ein, die Lust haben, zusammen ein überdimensionales Kunststück zu malen, das diese Spielzeit im Foyer hängen soll.
Empfohlen ab 6 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 6 Jahre
JOiN Foyer
Mit
Yara Richter war früher Künstler*in, jetzt ist es der Name eines Kunstkollektivs, das Yaras Namen, Körper, Zeit und Fähigkeiten für Networking und Werbung nutzt. Das Kollektiv forscht mit Sound, Text und Performance zu black noise als einem Rahmen, um intersektional-ökofeministische und dekolonialisierte Kunst- und Kulturpraktiken zu imaginieren und kreieren. Die Person Yara Richter ist immer noch als Kulturarbeiter*in tätig, zieht deren kreative Arbeit aber zunehmend aus einer strukturell weißen, patriarchalen, ableistischen deutschen Kunstszene zurück, die Schwarze, queere, fem(me), neurodiverse, working class und behinderte Menschen tokenisiert.
15:30– 17 Uhr: “What to Give a F*** About?” Middle Finger Nails by Sib
Sibel Adakci bemalt mit UV-Gel-Lacken eure Mittelfinger mit der Botschaft, die ihr der Welt zeigen wollt.
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Mit
„Ich heiße Sibel Adakci (sie/ihr) und bin Architektin/Stadtplanerin und Künstlerin aus Stuttgart. In meinem Architekturstudium habe ich mich mit dem (dis-)funktionalen (urbanen) Raum auseinandergesetzt. Nun engagiere ich mich in Kunst- und Gemeinschaftsprojekten, um Räume herzustellen und verschiedenen Nutzer*innen verfügbar zu machen. In Stuttgart Bad Cannstatt bin ich Vorstandsmitglied der Ateliergemeinschaft Bahnhofstr. e.V. im PRISMA und betreibe dort als Hobby ein kleines Nailstudio, das zugleich ein Ort für Selfcare und Begegnungen ist.“
16 Uhr: Kind of like a Kuckucksuhr (Konzert)
Anstatt Stundenschlag, Gesang! Lieblingslieder und guilty pleasures präsentiert von Olivia Johnson, Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Stuttgart.
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
Programm mit Ticket ab 17 Uhr
17 Uhr: Kind of like a Kuckucksuhr (Konzert)
Anstatt Stundenschlag, Gesang! Lieblingslieder und guilty pleasures präsentiert von Itzeli Jáuregui, Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Stuttgart.
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
17–19 Uhr: Goodbye, graue Wand (Mitmachen)
Das JOiN lädt alle ein, die Lust haben, zusammen ein überdimensionales Kunststück zu malen, das diese Spielzeit im Foyer hängen soll.
Empfohlen ab 6 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 6 Jahre
JOiN Foyer
Mit
Yara Richter war früher Künstler*in, jetzt ist es der Name eines Kunstkollektivs, das Yaras Namen, Körper, Zeit und Fähigkeiten für Networking und Werbung nutzt. Das Kollektiv forscht mit Sound, Text und Performance zu black noise als einem Rahmen, um intersektional-ökofeministische und dekolonialisierte Kunst- und Kulturpraktiken zu imaginieren und kreieren. Die Person Yara Richter ist immer noch als Kulturarbeiter*in tätig, zieht deren kreative Arbeit aber zunehmend aus einer strukturell weißen, patriarchalen, ableistischen deutschen Kunstszene zurück, die Schwarze, queere, fem(me), neurodiverse, working class und behinderte Menschen tokenisiert.
17– 19 Uhr: “What to Give a F*** About?” Middle Finger Nails by Sib
Sibel Adakci bemalt mit UV-Gel-Lacken eure Mittelfinger mit der Botschaft, die ihr der Welt zeigen wollt.
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Mit
„Ich heiße Sibel Adakci (sie/ihr) und bin Architektin/Stadtplanerin und Künstlerin aus Stuttgart. In meinem Architekturstudium habe ich mich mit dem (dis-)funktionalen (urbanen) Raum auseinandergesetzt. Nun engagiere ich mich in Kunst- und Gemeinschaftsprojekten, um Räume herzustellen und verschiedenen Nutzer*innen verfügbar zu machen. In Stuttgart Bad Cannstatt bin ich Vorstandsmitglied der Ateliergemeinschaft Bahnhofstr. e.V. im PRISMA und betreibe dort als Hobby ein kleines Nailstudio, das zugleich ein Ort für Selfcare und Begegnungen ist.“
17:15–18 Uhr: Community Music Corner (Mitmachen)
Melodisch und rhythmisch, harmonisch und dissonant! Entdecke neue Instrumente aus dem Instrumenten-Archiv oder probiert neue Sounds aus auf eure Lieblingsinstrumente. Vielleicht entsteht eine spontane Jam Session?
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 5 Jahre
JOiN Foyer
Mit
Sarah Ehnert
„Mein Name ist Christoph Sökler und ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart. Studiert habe ich Gesang, Philosophie, Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Leipzig, Berlin und London. Mit der Stuttgarter Oper bin ich groß geworden und ich habe mich riesig gefreut, als ich nach dem Gesangsstudium dort Solist geworden bin. Nach einigen Jahren als Opernsänger ist mir klar geworden, dass mir der engere Austausch mit dem Publikum, den man als Vermittler*in haben kann, noch besser gefällt, als selbst auf der Bühne zu stehen. Seit 2018 leite ich die Vermittlungsabteilung der Staatsoper Stuttgart und entwickle am JOiN gemeinsam mit meiner Kollegin Suse immer wieder neue Ideen, wie man mit Nicht-Profis, egal ob das eingefleischte Opernfans sind oder Menschen, die noch nie einen Fuß in ein Opernhaus gesetzt haben, rund ums und mit dem Musiktheater künstlerisch arbeiten kann. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit Bildender Kunst und mit Philosophie und habe neben ein paar anderen Unis lange an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart unterrichtet. Gelegentlich mache ich auch als Dramaturg bei Musiktheaterproduktionen mit. Ich koche gerne, übe mich mit viel Freude in verschiedenen Sprachen (die neueste Sprache auf meiner Liste ist Japanisch!), habe zwei Bücher übersetzt (eins aus dem Englischen und eins aus dem Französischen), mache gerne aber zu selten Sport und versuche vergeblich, beim Schach mit meinem Sohn mitzuhalten.“
17:30–19 Uhr: Pen & Paper – Call of Cthulhu (Mitmachen)
In wechselnden Runden können alle Mitspieler*innen in verschiedene Rollen schlüpfen, um zusammen eine Geschichte zu erzählen. Taucht in eine Version der 1920er, ganz ohne Diskriminierung aber dafür voll von kosmischem Horror, dem ihr euch stellen müsst. Ihr braucht starke Nerven, noch mehr Würfelglück und keine Angst vor den Dingen die im Dunkeln lauern…
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Empfohlen ab 12 Jahre
JOiN Bühne
Mit
Marc Dannecker, 29 Jahre alt, lebt in Tübingen und arbeitet als Ausbilder in einer öffentlichen Bibliothek. Rezensiert nebenberuflich Romane für Erwachsene und Jugendliche mit dem Schwerpunkt auf queeren Geschichten. Liebt nerdigen Kram, queer culture, alles Fantastische und verbindet das gern zu Abenteuern mit Freunden in anderen Welten.
18 Uhr: Kind of like a Kuckucksuhr (Konzert)
Anstatt Stundenschlag, Gesang! Lieblingslieder und guilty pleasures präsentiert von Itzeli Jáuregui, Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Stuttgart.
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 3 Jahre
JOiN Foyer
19–20 Uhr: Metamorphosen (Konzert)
Spoken-Word trifft auf Ligeti. Eine szenisch-musikalische Reflektion rund um die Themen Identität, Verwandlung und den Raum zwischen Selbstbewusstsein und Zerbrechlichkeit.
Text: Karimael Buledi
Musik: Métamorphoses nocturnes, György Ligeti (1923 – 2006)
Empfohlen ab 12 Jahre
Probebühne JOiN
Text: Karimael Buledi
Musik: Métamorphoses nocturnes, György Ligeti (1923 – 2006)
Empfohlen ab 12 Jahre
Probebühne JOiN
Mit
Das KAHLO Quartett, bestehend aus Álvaro Pérez, Fabiola Gamarra, Amanda Britos und Midori Kusakabe, vereint ihre Leidenschaft für Kammermusik mit der Schaffung einer einzigartigen musikalischen Einheit. Die Mitglieder stammen aus Venezuela, Spanien und Japan, wodurch sie verschiedene kulturelle Traditionen einbringen, die den Klang des Quartetts bereichern. Sie haben mit Künstlern aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengearbeitet und ihr Repertoire reicht von Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Leidenschaftlich für die Vielfalt der Konzertformate setzen sie sich in innovativen und abwechslungsreichen Projekten ein. Als mehrfach Preisträger Quartett zeichnen sie sich durch ihre künstlerische und kollaborative Vielseitigkeit aus. Sie haben Masterclasses von führenden Persönlichkeiten der Kammermusik erhalten, wie z. B. Heime Müller und Gregor Sigl (Artemis Quartett), Martin Funda (Armida Quartett), Stephan Fehlandt (Vogler Quartett) und dem Cuarteto Casals. Derzeit studieren sie in München mit dem Quatuor Ébène.
Karimael Buledi
Poet
Karimael ist ein queerer Dichter, der versucht
Worte zu finden für Dinge, die schwer in Worte zu fassen sind. Es gelingt immer besser.
Poet
Karimael ist ein queerer Dichter, der versucht
Worte zu finden für Dinge, die schwer in Worte zu fassen sind. Es gelingt immer besser.
20:30–22 Uhr: Nom nom nom
Team JOiN und die Baustelle Zukunft Community Artists laden zu einem Performativen Community Essen ein.
Empfohlen ab 0 Jahre
JOiN Foyer
Empfohlen ab 0 Jahre
JOiN Foyer