3. Kammerkonzert
Wiener Melange
Robert Fuchs Terzett E-Dur für zwei Violinen und Viola op. 61 Nr. 1
Hans Gál Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 107
Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99, D 898
Was verbindet Hugo Wolf, Gustav Mahler, Richard Strauss, Jean Sibelius und Alexander Zemlinsky? Sie haben am Wiener Konservatorium bei Robert Fuchs studiert. Dessen eigenes Schaffen ist hinter den Erfolgen seiner Schüler verblasst. Mit seinem Terzett A-Dur in der seltenen Besetzung für zwei Violinen und Viola zeigt sich Fuchs ganz und gar als Verehrer von Brahms. Ebenfalls von Brahms ging der 1890 in Niederösterreich geborene Hans Gál aus. Er studierte in Wien und unterrichtete dort am Neuen Konservatorium. Nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten lebte Gál in Großbritannien. Sein 1977 entstandenes Quintett für Klarinette und Streichquartett changiert zwischen Spätromantik und fast klassischer Durchhörbarkeit. Den Schluss dieses Programms bildet eines der großen Kammermusikwerke von Franz Schubert, sein Klaviertrio Nr. 1 B-Dur. Der Wiener Komponist vollendete es in seinem Todesjahr 1828 und sprengte mit der sinfonischen Anlage dieses Werks den bis dahin üblichen Rahmen. Große Musik zwischen Leichtigkeit und epischer Tiefe.
Hans Gál Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 107
Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99, D 898
Was verbindet Hugo Wolf, Gustav Mahler, Richard Strauss, Jean Sibelius und Alexander Zemlinsky? Sie haben am Wiener Konservatorium bei Robert Fuchs studiert. Dessen eigenes Schaffen ist hinter den Erfolgen seiner Schüler verblasst. Mit seinem Terzett A-Dur in der seltenen Besetzung für zwei Violinen und Viola zeigt sich Fuchs ganz und gar als Verehrer von Brahms. Ebenfalls von Brahms ging der 1890 in Niederösterreich geborene Hans Gál aus. Er studierte in Wien und unterrichtete dort am Neuen Konservatorium. Nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten lebte Gál in Großbritannien. Sein 1977 entstandenes Quintett für Klarinette und Streichquartett changiert zwischen Spätromantik und fast klassischer Durchhörbarkeit. Den Schluss dieses Programms bildet eines der großen Kammermusikwerke von Franz Schubert, sein Klaviertrio Nr. 1 B-Dur. Der Wiener Komponist vollendete es in seinem Todesjahr 1828 und sprengte mit der sinfonischen Anlage dieses Werks den bis dahin üblichen Rahmen. Große Musik zwischen Leichtigkeit und epischer Tiefe.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Muriel Bardon, Vanessa Gembries, Almut Lucia Beyer, Frank Bunselmeyer, Doris Erdmann, Kathrin Scheytt und Zoltan Paulich
Klavier Julia Brusentsova
Klavier Julia Brusentsova
Jan 2026