Christina Daletska

Mezzosporan

Christina Daletska, Mezzosopran, wurde 1984 in Lemberg (Ukraine) geboren. Mit außergewöhnlicher Begeisterung und interpretiert sie insbesondere die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie studierte zunächst Geige und begann 2006 ihr Gesangsstudium mit Ruth Rohner in Zürich. Ihr Operndebüt gab Christina Daletska mit 23 Jahren als Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia am Teatro Real Madrid. Es folgten Partien ihres Faches wie Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Oper Graz, Lucilla (La scala di seta), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Mercedes (Carmen) und Idamante (Idomeneo) am Festspielhaus Baden-Baden. Weitere Engagements führten sie an die Opéra de Lyon, das Konzert Theater Bern, die Ruhrtriennale (Manourys Kein Licht), das Teatro La Fenice di Venezia (Battistellis Richard III) und an das Opernhaus Zürich (Pelzels LAST CALL). Regelmäßig konzertiert sie mit dem Ensemble Intercontemporain, dem Ensemble Resonanz und dem Klangforum Wien. Sie arbeitete u. a. mit dem SWR Sinfonieorchester Baden- Baden und Freiburg, Mahler Chamber Orchestra, Balthasar-Neumann Ensemble, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Berner Symphonieorchester, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre Philharmonique de Liège, Orquestra Sinfónica do Porto, dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm sowie mit Dirigenten wie Emilio Pomárico, Ingo Metzmacher, Daniel Harding, Ivor Bolton, Riccardo Muti, Thomas Hengelbrock, Louis Langrée, Jun Märkl, Christopher Hogwood, James Gaffigan, Christian Zacharias, Teodor Currentzis, Zsolt Hamar, Stefan Soltesz, Douglas Boyd, Kirill Karabits u. a. zusammen. Sie spricht sieben Sprachen und ist offizielle Botschafterin für Amnesty International Schweiz.
© Yuri Helytovych