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18.01.2022 Das war die Premiere von "Juditha triumphans"
Das war die Premiere von "Juditha triumphans"
Am 16. Januar feierte Vivaldis "Juditha triumphans" knapp zwei Jahre nach dem ursprünglich geplanten Termin endlich Premiere! Hier bekommen Sie ein paar Eindrücke vom Premieren-Applaus und lesen die allerersten Reaktionen der Presse.
"Die Altistin Stine Marie Fischer verleiht dem Holofernes Wärme und Kraft, Gaia Petrone und Lindsey Coppens verkörpern sicher Abra und Ozias, und vor allem die Empathie der ebenso fein wie expressiv singenden Rachael Wilson als Judith und die stupende Virtuosität von Diana Haller als ebenso koloratur- wie ausdruckssprühender Vagaus prägen maßgeblich die Szene."
Stuttgarter Nachrichten, Susanne Benda, 18.1.2022
"Der Opernchor ist hier das Kollektiv, aus dem erst alles hervorgeht. Er glänzt und funkelt im Triumphgesang zu Judiths Sieg."
Reutlinger General-Anzeiger, Armin Knauer, 18.1.2022
"Costas erste Musiktheaterregie nach etlichen Schauspielinszenierungen und Performances ist in dieser Hinsicht auch ein Akt der Emanzipation, und er ist hochgelungen."
Stuttgarter Zeitung, Mirko Weber, 18.1.2022
"Rachael Wilson in der Titelpartie: zart und auch mit erschütternder Tiefe, eine verletzliche Judith in einsamen, nur von der Mandoline oder einer Klarinette begleiteten Arien. Stine Marie Fischer ist ein wie verzauberter Holofernes, der nicht weiß, wie ihm geschieht. Großer Applaus für eine nach fast zwei Jahren Corona-Krise endlich nachgeholte Premiere von „Juditha triumphans“."
Südwest Presse, Jürgen Kanold, 18.1.2022
"Der Dirigent, Cembalist und Organist Benjamin Bayl sorgt hier, fein dosiert, für die jeweils richtige Brise, wie er überhaupt sorgsam die Verhältnisse zwischen Continuo und Staatsorchester klangschön austariert."
Stuttgarter Zeitung, Mirko Weber, 18.01.2022