5. Sinfoniekonzert
Cornelius Meister / Christiane Karg / Stine Marie Fischer
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“
„Ist dies Alles nur ein wüster Traum, oder hat dieses Leben und dieser Tod einen Sinn?“, schrieb Gustav Mahler in einer programmatischen Darstellung zum ersten Satz seiner klanggewaltigen Zweiten Sinfonie. Mit ihr setzen Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fort und gestalten erstmals seit vielen Jahren gemeinsam mit dem vielfach ausgezeichneten Staatsopernchor ein Sinfoniekonzert. In jenem ersten Satz wird der Held von Mahlers Erster Sinfonie zu Grabe getragen. Es folgen zwei verschwommene Erinnerungen an das Leben des Verstorbenen, bevor im vierten Satz, dem „Urlicht“, mit dem Alt-Solo die Stimme des Glaubens erklingt. Die ersehnte Antwort auf die anfängliche Frage führt Mahler schließlich im letzten Satz ein, in dem ein apokalyptisches Fernorchester zum Jüngsten Gericht ruft. Wie aus dem Nichts verkündet der Chor die erlösende Botschaft: „Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du“. Als faszinierendes Spiegelbild von Mahlers eigenem existenziellen Ringen steht die Zweite wie auch seine Erste in einem engen autobiographischen Zusammenhang: „Meine beiden Symphonien erschöpfen den Inhalt meines ganzen Lebens; es ist Erfahrenes und Erlittenes, was ich darin niedergelegt habe, Wahrheit und Dichtung in Tönen.“
„Ist dies Alles nur ein wüster Traum, oder hat dieses Leben und dieser Tod einen Sinn?“, schrieb Gustav Mahler in einer programmatischen Darstellung zum ersten Satz seiner klanggewaltigen Zweiten Sinfonie. Mit ihr setzen Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fort und gestalten erstmals seit vielen Jahren gemeinsam mit dem vielfach ausgezeichneten Staatsopernchor ein Sinfoniekonzert. In jenem ersten Satz wird der Held von Mahlers Erster Sinfonie zu Grabe getragen. Es folgen zwei verschwommene Erinnerungen an das Leben des Verstorbenen, bevor im vierten Satz, dem „Urlicht“, mit dem Alt-Solo die Stimme des Glaubens erklingt. Die ersehnte Antwort auf die anfängliche Frage führt Mahler schließlich im letzten Satz ein, in dem ein apokalyptisches Fernorchester zum Jüngsten Gericht ruft. Wie aus dem Nichts verkündet der Chor die erlösende Botschaft: „Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du“. Als faszinierendes Spiegelbild von Mahlers eigenem existenziellen Ringen steht die Zweite wie auch seine Erste in einem engen autobiographischen Zusammenhang: „Meine beiden Symphonien erschöpfen den Inhalt meines ganzen Lebens; es ist Erfahrenes und Erlittenes, was ich darin niedergelegt habe, Wahrheit und Dichtung in Tönen.“
StgtStaatsorchester
Sopran Christiane Karg
Alt Stine Marie Fischer
Choreinstudierung Manuel Pujol
Staatsopernchor Stuttgart
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
Alt Stine Marie Fischer
Choreinstudierung Manuel Pujol
Staatsopernchor Stuttgart
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.