1. Sinfoniekonzert
Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche, op. 28
Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester B-Dur, op. 94
Antonín Dvořák Die Waldtaube, op. 110
Béla Bartók Der wunderbare Mandarin (Suite), op. 19
Die litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė, Preisträgerin des renommierten Malko-Dirigentenwettbewerbs und international gefragte Gastdirigentin, ist erstmals beim Staatsorchester Stuttgart zu Gast. Unter ihrer Leitung erklingen zwei sinfonische Dichtungen: Till Eulenspiegels lustige Streiche, in der Richard Strauss die frechen Taten des Schalks aus dem Spätmittelalter humorvoll in Klänge fasst, sowie Antonín Dvořáks Die Waldtaube, der eine Ballade des tschechischen Dichters Karel Jaromír Erben zugrunde liegt. Dazwischen interpretiert die norwegische Echo-Klassik-Preisträgerin Tine Thing Helseth das 1968 in Moskau uraufgeführte Trompetenkonzert von Mieczysław Weinberg. Changierend zwischen impulsiver Motorik, inniger Zartheit und abgrundtiefer Tragik ist es eines der faszinierendsten Konzerte für das Instrument seit Joseph Haydn und Johann Nepomuk Hummel. Den fulminanten Abschluss bildet die Suite aus Béla Bartóks Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin, mit der der ungarische Komponist 1926 an der Oper Köln einen Theaterskandal auslöste. Das brutale Morddrama, welches in einem trostlosen Großstadtmilieu spielt, vertonte Bartók mit einer unbändigen musikalischen Energie und explosiven Dynamik.
Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester B-Dur, op. 94
Antonín Dvořák Die Waldtaube, op. 110
Béla Bartók Der wunderbare Mandarin (Suite), op. 19
Die litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė, Preisträgerin des renommierten Malko-Dirigentenwettbewerbs und international gefragte Gastdirigentin, ist erstmals beim Staatsorchester Stuttgart zu Gast. Unter ihrer Leitung erklingen zwei sinfonische Dichtungen: Till Eulenspiegels lustige Streiche, in der Richard Strauss die frechen Taten des Schalks aus dem Spätmittelalter humorvoll in Klänge fasst, sowie Antonín Dvořáks Die Waldtaube, der eine Ballade des tschechischen Dichters Karel Jaromír Erben zugrunde liegt. Dazwischen interpretiert die norwegische Echo-Klassik-Preisträgerin Tine Thing Helseth das 1968 in Moskau uraufgeführte Trompetenkonzert von Mieczysław Weinberg. Changierend zwischen impulsiver Motorik, inniger Zartheit und abgrundtiefer Tragik ist es eines der faszinierendsten Konzerte für das Instrument seit Joseph Haydn und Johann Nepomuk Hummel. Den fulminanten Abschluss bildet die Suite aus Béla Bartóks Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin, mit der der ungarische Komponist 1926 an der Oper Köln einen Theaterskandal auslöste. Das brutale Morddrama, welches in einem trostlosen Großstadtmilieu spielt, vertonte Bartók mit einer unbändigen musikalischen Energie und explosiven Dynamik.
#staatsorchesterstuttgart
Trompete Tine Thing Helseth
Musikalische Leitung Giedrė Šlekytė
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Musikalische Leitung Giedrė Šlekytė
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.