Alexandra Ionis
Mezzosopran
Alexandra Ionis, Mezzosopran, in Moldawien geboren und in Berlin aufgewachsen, studierte zunächst Klavier an der Universität der Künste Berlin und wechselte anschließend fürs Gesangsstudium an die Hochschule für Musik Franz Liszt nach Weimar. Es folgten weitere Ausbildungsstationen am Conservatorio Giuseppe Verdi di Milano und beim internationalen Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Noch im Studium debütierte Ionis in Richard Strauss’ Die ägyptische Helena an der Deutschen Oper Berlin, was mehrere weitere Engagements an diesem Haus wie auch bald an der Staatsoper Unter den Linden nach sich zog. Darüber hinaus sang sie bisher u. a. an der Semperoper Dresden, dem Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, dem Teatro Petruzzelli in Bari, dem Opernhaus Chemnitz und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Simone Young, Sir Donald Runnicles, Daniel Barenboim, François-Xavier Roth, Felix Bender, Juraj Valčuha, Thomas Guggeis sowie James Gaffigan. Szenisch prägte Alexandra Ionis die Arbeit mit Regisseuren wie Barbora Horáková, Calixto Bieito, Andreas Kriegenburg, Graham Vick, Brigitte Dethier, Frank Hilbrich, Jan Bosse und Dmitri Tschernjakow. Im Bereich der zeitgenössischen Musik sang Alexandra Ionis Werke der Komponisten wie Aribert Reimann (Gespenstersonate und Melusine), Jörg Widmann (Babylon), Samuel Penderbayne (Die Schneekönigin und Subotnik), Peter Eötvös (Sleepless) sowie Michele Dall’Ongaro (Robin Hood). Alexandra Ionis ist seit Beginn der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied am Theater Bielefeld. An der Staatsoper Stuttgart übernimmt sie 2023/24 die Partie der 3. Magd in Elektra.