Elisabeth Stöppler

Elisabeth Stöppler studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, Schauspiel in Rom und Musiktheaterregie in Hamburg. Seit 2003 arbeitet sie als freie Regisseurin und inszenierte bislang u.a. an der Hamburgischen Staatsoper, der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, der Oper Graz, am Nationaltheater Weimar, an der Staatsoper Hannover, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sowie bei den Bregenzer Festspielen. Am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen brachte sie einen mehrfach ausgezeichneten Benjamin-Britten-Zyklus auf die Bühne (Peter Grimes, Gloriana und War Requiem). An der Semperoper Dresden entstanden Inszenierungen von Giuseppe Verdis Un ballo in maschera, Hans Werner Henzes Gisela! und We come to the river sowie Igor Strawinskys Oedipus Rex und Luigi Dallapicollas Il prigioniero als Doppelabend. 2014-2022 war Elisabeth Stöppler Hausregisseurin am Staatstheater Mainz und inszenierte dort vor allem Werke des 20. und 21. Jahrhunderts wie Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore, Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexiko sowie die deutsche Erstaufführung von Haukur Tómassons Gudruns Lied. Für ihre Inszenierung von Richard Wagners Götterdämmerung am Theater Chemnitz erhielt Elisabeth Stöppler 2019 den Theaterpreis DER FAUST. Mit der Kreation Ich geh unter lauter Schatten in der Jahrhunderthalle Bochum eröffnete sie 2022 die Ruhrtriennale. Mit der Uraufführung von Dora gibt sie ihr Debüt an der Staatsoper Stuttgart.