Insbesondere die gesanglichen und darstellerischen Leistungen des Staatsopernchors Stuttgart in den Produktionen von BORIS und Don Carlos honorierten die internationalen Kritiker*innen damit in ihrer Jahresbilanz. Wir freuen uns sehr und gratulieren allen Kolleg*innen sehr herzlich!

Als Dirigent des Jahres wurde (stimmgleich mit Kirill Petrenko) Titus Engel ausgezeichnet, auch er für sein Stuttgarter Dirigat von BORIS. Als „Buch des Jahres“ wurde Sergio Morabitos Opernarbeit ausgezeichnet, das Texte aus 25 Jahren umfasst und dessen Schwerpunkt die gemeinsamen Arbeiten des Regieduos Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Staatsoper Stuttgart bilden.

Außerdem wurde die Staatsoper Stuttgart auch als Opernhaus des Jahres nominiert, namentlich wegen ihrer Bemühungen, „beim Weg aus dem Lockdown auf die Kraft und die Kreativität des eigenen Ensembles“ zu vertrauen (Markus Thiel). Nominiert wurde weiterhin die Produktion von BORIS als Uraufführung des Jahres, außerdem Generalmusikdirektor Cornelius Meister als Dirigent des Jahres. Die Produktion von The Snow Queen an der Bayerischen Staatsoper unter seiner musikalischen Leitung wurde außerdem zur Uraufführung des Jahres gewählt. Die Ensemblemitglieder Olga Busuioc, Matthias Klink und Adam Palka sowie Natalie Karl als Gast in Die Blume von Hawaii wurden für ihre Auftritte in Stuttgart als Sänger*innen des Jahres nominiert. Als Nachwuchssänger*innen des Jahres wurden Claudia Muschio, Moritz Kallenberg und Petr Nekoranec genannt. Zudem wurde die Neueinspielung von Hans Werner Henzes Der Prinz von Homburg beim Label Capriccio unter Cornelius Meister als Veröffentlichung des Jahres genannt.

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