Matthias Heep

Momo

Von Matthias Heep Musiktheater für alle ab 9 Jahren Ein Auftragswerk der Jungen Oper
Auf geheimnisvolle Weise wirkt Momo auf die Menschen, die sie besuchen: sie spielen, sie versöhnen sich, sie lachen und leben. Doch während eine ganz besondere Freundschaft zwischen Momo, Beppo Straßenkehrer und Gigi Fremdenführer wächst, nimmt die Eroberung der Stadt durch die Grauen Agenten ihren Lauf, die einen Menschen nach dem anderen zu einem unheilvollen Vertrag mit ihrer Zeitsparkasse verpflichten.
Momo aber trotzt den Zeitdieben, hat bereits einen der Grauen Agenten zum Reden gebracht. Doch sie wird immer einsamer. Da schickt Meister Hora die Schildkröte Kassiopeia zu Momo und lässt sie in sein Reich kommen. Hora zeigt Momo das Geheimnis der Stundenblumen und lässt sie die Musik lauschen, aus der sie kommt und in der sie selbst ein Ton wird, wenn das Herz einmal aufhört zu schlagen. Im allerletzten Augenblick schafft es Momo, die gebunkerte Zeit zu befreien.

Der Komponist Matthias Heep hat den berühmten Märchenroman von Michael Ende in ein packendes und poetisches Musiktheater umgesetzt, das die uralten Fragen nach den Rätseln unseres Lebens für Kinder und Erwachsene sinnlich erfahrbar macht.



IMPRESSIONEN zur Kinderdebatte, die am 3. März 2013 stattfand:
Die Produktion Kinderdebatte: Habt Ihr keine Zeit? griff ebenfalls ein Thema aus Momo auf und war für alle interessierten Schulklassen der Stufen 3-8 geeignet.
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Dauer
1. Akt: ca. 1 Std.
- Pause: ca. 30 min -
2. Akt: ca. 1 Std. 15 Min
Uraufführung 6. Juni 2013
Altersempfehlung
Familienlesung für alle ab 8 Jahren
„Auch so lässt sich ‚Momo“ erzählen: als farbige, sinnenfrohe Märchen-Oper.“

„‘Momo‘ als Märchen-Oper im Kammertheater“ von Otto Paul Burkhardt
Schwäbisches Tagblatt
08.06.2013
„Das Publikum goutiert die Uraufführung am Donnerstag im Kammertheater mit viel Applaus.“

„Viel Applaus für Oper ‚Momo‘ in Stuttgart“
dpa
07.06.2013
„Till Drömann […] zeigt, dass neue Musik auch mit Kindern ganz selbstverständlich Spaß machen kann. Sein spielfreudiges Kammerensemble zaubert aus Heeps vielseitiger Partitur alles Mögliche heraus: zarte Klänge, feinste Tonmalereien, betörende Nonenakkorde zwischen Wagner und Debussy, schmissige Mitsing-Chöre – und ab und zu auch mächtig Lärm mit der jaulenden Windmaschine.“

„‘Momo‘ als Märchen-Oper im Kammertheater“ von Otto Paul Burkhardt
Schwäbisches Tagblatt
08.06.2013
„Die Musik zur Oper ‚Momo‘[…] ist handwerklich exzellent und raffiniert gearbeitet. Gleiches gilt für die Inszenierung. Die Präzision im Detail und die spürbare Hingabe der Mitwirkenden, die Barbara Tacchini mit den vielen Laien auf der Bühne erreicht, ist bewundernswert, und in jeder Sekunde meint man die Intensität zu spüren, mit der über viele Monate hinweg an dem Projekt gearbeitet wurde.“

„Im Dunkeln scheint ein Licht“ von Susanne Benda
Stuttgarter Nachrichten
08.06.2013
„[…] diese ‚Momo‘-Oper in Barbara Tacchinis Regie [packt] durch Ideenreichtum, pfiffige Videoeffekte und schöne Stimmen (besonders Eva Maria Wurlitzer und Ricardo Frenzel Baudisch).“

„‘Momo‘ als Märchen-Oper im Kammertheater“ von Otto Paul Burkhardt
Schwäbisches Tagblatt
08.06.2013
„Jeanne Seguin (Momo), Ricardo Frenzel Baudisch (Gigi), Györgi Moszár (Beppo) singen und spielen brillant.“

„Im Bann der grauen Agenten“ von Werner Müller-Grimmel
Stuttgarter Zeitung
08.06.2013
„Jeanne Seguin in der Titelpartie und Ricardo Frenzel Baudisch als Gigi, Marco Ascani als Wirt und Philippe Clark Hall als Fusi bieten Musterbeispiele der Spielfreude.“

„Im Dunkeln scheint ein Licht“ von Susanne Benda
Stuttgarter Nachrichten
08.06.2013
„Allein die Invasion der grauen Herren […], die schon vor und rund um das Theater beginnt, ist eindrucksvoll.“

„Im Dunkeln scheint ein Licht“ von Susanne Benda
Stuttgarter Nachrichten
08.06.2013