4. Kammerkonzert
Verzauberung
Edvard Grieg Streichquartett g-Moll op. 27
Pavel Haas Streichquartett Nr. 2 Von den Affenbergen mit Schlagzeug, op. 7
André Jolivet Heptade für Trompete und Percussion
„In ästhetischer Hinsicht ist es mein Ziel, der Musik ihre ursprüngliche Funktion in den Bereichen der Magie und der Anrufung zurückzugeben“, erklärte der 1905 in Paris geborene Komponist André Jolivet. Er brachte mit seiner wilden, exotischen Tonsprache eine völlig neue Farbe in die französische Musik. Seine Inspiration fand er sowohl in der traditionellen nicht europäischen Musik als auch in der Zwölftonmusik und dem Jazz. Letzterer regte auch den in Brünn geborenen Pavel Haas an. In seinem Streichquartett Nr. 2, in dem ein Schlagzeug hinzukommt, lassen sich deutliche Jazzelemente heraushören. Entstanden ist das Werk nach einer Reise in die mährischen „Affenberge“. Er schrieb: „Dieses ganze sorglose Werk wird vom Bewegungsimpuls beherrscht - entweder dem gleichmäßigen Rhythmus der offenen Landschaft und der Vogelstimmen, oder dem unregelmäßigen Rumpeln der Dorfkarren, dem warmen Schlagen des menschlichen Herzens, dem kalten Spiel des Mondscheins oder dem wilden Ende einer ausgelassenen Nacht“. Die Natur war auch für den norwegischen Komponisten Edvard Grieg eine wichtige Inspirationsquelle. Sein Streichquartett g-Moll komponierte er 1877 in der Region Hardanger, umgeben von malerischen Fjorden und majestätischen Wasserfällen.
Pavel Haas Streichquartett Nr. 2 Von den Affenbergen mit Schlagzeug, op. 7
André Jolivet Heptade für Trompete und Percussion
„In ästhetischer Hinsicht ist es mein Ziel, der Musik ihre ursprüngliche Funktion in den Bereichen der Magie und der Anrufung zurückzugeben“, erklärte der 1905 in Paris geborene Komponist André Jolivet. Er brachte mit seiner wilden, exotischen Tonsprache eine völlig neue Farbe in die französische Musik. Seine Inspiration fand er sowohl in der traditionellen nicht europäischen Musik als auch in der Zwölftonmusik und dem Jazz. Letzterer regte auch den in Brünn geborenen Pavel Haas an. In seinem Streichquartett Nr. 2, in dem ein Schlagzeug hinzukommt, lassen sich deutliche Jazzelemente heraushören. Entstanden ist das Werk nach einer Reise in die mährischen „Affenberge“. Er schrieb: „Dieses ganze sorglose Werk wird vom Bewegungsimpuls beherrscht - entweder dem gleichmäßigen Rhythmus der offenen Landschaft und der Vogelstimmen, oder dem unregelmäßigen Rumpeln der Dorfkarren, dem warmen Schlagen des menschlichen Herzens, dem kalten Spiel des Mondscheins oder dem wilden Ende einer ausgelassenen Nacht“. Die Natur war auch für den norwegischen Komponisten Edvard Grieg eine wichtige Inspirationsquelle. Sein Streichquartett g-Moll komponierte er 1877 in der Region Hardanger, umgeben von malerischen Fjorden und majestätischen Wasserfällen.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Veronika Unger, Lilian Scheliga, Daniel Schwartz, Philipp Körner, Nicola Lolli, Jan Melichar, Olivier Marger, Christoph Wiedmann, Alexander Kirn, Marc Strobel u. a.
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
Feb 2024