Gastspiel: Elektra (konzertant)
in Paris und Köln
Tragödie in einem Aufzug
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Die Staatsoper Stuttgart zu Gast in Paris und Köln: Wie klingt Richard Strauss’ großformatige Elektra unter der Leitung von GMD Cornelius Meister im Pariser Théâtre des Champs-Elysées – einem ehrwürdigen Theaterbau, genauso alt wie das Stuttgarter Opernhaus? Ende April können Sie es bei unserem konzertanten Gastspiel herausfinden! Am Pfingstwochenende folgt dann ein Gastspiel in der Philharmonie der Domstadt Köln. Wie bei den Aufführungen in Stuttgart und beim Pariser Gastspiel, sind auch in Köln die drei großen Frauenpartien mit Iréne Theorin in der Titelrolle, Simone Schneider und Violeta Urmana wunderbar stimmgewaltig besetzt.
#StgtElektra
Théâtre des Champs-Élysées
29. April 2024
Kölner Philharmonie
21. Mai 2024
29. April 2024
Kölner Philharmonie
21. Mai 2024
Über „Elektra“
Nach Agamemnons Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg wurde er von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Liebhaber Aegisth im Bade erschlagen. Die beiden Töchter Elektra und Chrysothemis wurden fortan wie niedrigste Dienerinnen gehalten. Der Bruder Orest wurde als Kind nach der Bluttat vorsorglich vom Königshof entfernt.
Elektra will Rache nehmen an Klytämnestra und Aegisth. Sie wartet auf die Rückkehr ihres Bruders Orest. Die jüngere Schwester Chrysothemis warnt Elektra davor, dass Klytämnestra sie einsperren will. Chrysothemis beschwört Elektra, sich mit den Verhältnissen zu arrangieren und ihren Hass aufzugeben, der beide zu Gefangenen macht.
Als die Nachricht überbracht wird, dass Orest gestorben sei, ist Elektra entschlossen, mit Hilfe der Schwester das Werk der Rache selbst zu vollbringen. Doch Chrysothemis entzieht sich Elektras suggestiver Verführung zur Gewalt. Ein Fremder erscheint; er bezeugt Elektra den Tod des Orest. Aus ihrer Verzweiflung hört der Fremde die Stimme des gemeinsamen Blutes. Er selbst ist Orest. Die Geschwister erkennen einander. Orest ist gekommen, die ihm auferlegte Tat zu tun: er ermordet seine Mutter und Aegisth. Chrysothemis feiert den Doppelmord als Tat ihrer Befreiung. Elektra erkennt ihre Rolle im Spiel der Gewalt und bricht zusammen. Auf Orest hingegen, dem neuen Diktator, lastet die Schuld des Muttermordes.
Elektra will Rache nehmen an Klytämnestra und Aegisth. Sie wartet auf die Rückkehr ihres Bruders Orest. Die jüngere Schwester Chrysothemis warnt Elektra davor, dass Klytämnestra sie einsperren will. Chrysothemis beschwört Elektra, sich mit den Verhältnissen zu arrangieren und ihren Hass aufzugeben, der beide zu Gefangenen macht.
Als die Nachricht überbracht wird, dass Orest gestorben sei, ist Elektra entschlossen, mit Hilfe der Schwester das Werk der Rache selbst zu vollbringen. Doch Chrysothemis entzieht sich Elektras suggestiver Verführung zur Gewalt. Ein Fremder erscheint; er bezeugt Elektra den Tod des Orest. Aus ihrer Verzweiflung hört der Fremde die Stimme des gemeinsamen Blutes. Er selbst ist Orest. Die Geschwister erkennen einander. Orest ist gekommen, die ihm auferlegte Tat zu tun: er ermordet seine Mutter und Aegisth. Chrysothemis feiert den Doppelmord als Tat ihrer Befreiung. Elektra erkennt ihre Rolle im Spiel der Gewalt und bricht zusammen. Auf Orest hingegen, dem neuen Diktator, lastet die Schuld des Muttermordes.