Jacobo Ochoa
Bariton
Jacobo Ochoa, Bariton, wurde in Medellín, Kolumbien, geboren und schloss sein Studium mit Auszeichnung an der Guildhall School of Music and Drama ab. Er war Mitglied des Tenerife Opera Studios (2019/20), wo er die Rolle des Belcore an der Opera de Tenerife, dem Nationalen Staatstheater von Tbilisi und dem Teatro Comunale di Bologna verkörperte. 2020 debütierte er beim Festival Verdi in Parma unter der Leitung von Roberto Abbado. Aktuelle und zukünftige Engagements umfassen eine Rückkehr zur Opera de Tenerife für Les Contes d'Hoffmann, Tosca am Teatro Mayor de Bogota, Figaro (Mozart) für die West Green Opera, Marullo (Rigoletto) und Alcade (La forza del destino) beim Festival Verdi in Parma im Jahr 2022 und 2023, sowie La traviata und Beethovens 9. Sinfonie in Medellín, Kolumbien. Jacobo ist Gewinner des kolumbianischen nationalen Gesangswettbewerbs, er erhielt den 2. Preis beim internationalen Gesangswettbewerb in Logroño (Spanien) und den 2. Preis im Kathleen Ferrier Stipendium für junge Sänger (UK). 2023 folgen seine Debüts als Diego Rivera in der Oper Frida (Xavier Rodriguez) an der Northern Opera Group und als Figaro (Le nozze di Figaro) unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Ab 2023/24 ist Jacobo Ochoa Mitglied im Opernstudio der Staatsoper Stuttgart und übernimmt 2024/25 hier Partien von Zweiter Nazarener (Salome), als Cesare Angelotti (Tosca), als Potapytsch (Der Spieler) und Marullo (Rigoletto). Zudem wirkt er im 1. Liedkonzert und in den JOiN-Produktion Funbüro als Ewiger Finder mit.
© Matthias Baus