zurück
13.03.2023 Ein Projekt für wirklich alle Generationen
Ein Projekt für wirklich alle Generationen
Viktor Schoner, Intendant der Staatsoper Stuttgart, über das vielleicht wichtigste Projekt auf dem Spielplan der Staatsoper Stuttgart.
Wann hat Ihnen Ihr Kind, Ihr Enkel, Ihre Nichte oder Ihr Neffe das letzte Mal eine Geschichte erzählt? Wann haben Sie das letzte Mal jemandem ein Buch vorgelesen? Wieso machen wir das überhaupt – uns gegenseitig Geschichten zu erzählen?
Die Neuproduktion von Der Räuber Hotzenplotz hatte ich gemeinsam mit der Leiterin der Jungen Oper, Elena Tzavara, auf den Spielplan gesetzt. Der 100. Geburtstag des Autors Otfried Preußler war äußerer Anlass – aber wir waren vor allem motiviert von der Annahme, dass doch sicher alle Kinder die Geschichte des Räuber Hotzenplotz kennen würden, und deswegen gerne ebendiese in der Oper erleben würden.
Die Idee ging auf – die Premiere war lange ausverkauft, auch für die zehn geplanten Vorstellungen dieser Saison gibt es quasi keine Karten mehr. Allein, unser Gedanke, dass „alle“ die Geschichte kennen würden, der war falsch. Es ging schon los mit unserer Sängerbesetzung. Zum Beispiel Elliot Carlton Hines, unser Kasperl: Er kommt gebürtig aus Texas, seit seinem zwanzigsten Lebensjahr ist er in Europa als Sänger tätig, und hatte noch nie etwas gehört von einem Räuber Hotzenplotz. Oder Freunde meines Sohnes, deren Eltern Franzosen sind und seit über zehn Jahren in Stuttgart leben. Oder gute Freunde aus Hamburg und Leipzig, die vor 20 Jahren zum Studium nach Stuttgart kamen und seither hier leben: Hotzenplotz, nie gehört!
Wie, den Hotzenplotz kennen gar nicht „alle“? Wie, der Hotzenplotz ist vor allem bekannt südlich der Donau und nördlich der Alpen?
Wer kennt eigentlich welche Geschichten? Und wie wichtig ist es für eine Gemeinschaft, dass wir aus einem gemeinsamen Schatz von Geschichten schöpfen? Ist die Kenntnis der gleichen Geschichten nicht essentielle Basis für gegenseitiges Verständnis, für eine ähnliche Einschätzung von zwischenmenschlichen Zusammenhängen?
Deswegen ist diese Produktion der Staatsoper Stuttgart meines Erachtens so wichtig: Innerhalb von drei Monaten werden an die 14.000 Menschen diese Geschichte erleben. Sie werden von ihren Großeltern, Eltern, Tanten oder Onkel eingeladen werden, gemeinsam diese Geschichte zu erleben. Sie werden in den organisierten Schulvorstellungen von ihren Lehrer*innen mitgenommen werden, um im Opernhaus der Stadt im Oberen Schloßgarten, an dem sie schon unzählige Male vorbeigekommen sind, diese nur scheinbar allgemein bekannte Geschichte zu hören.
Und viele von den Kindern, von den Eltern, von den Nachbarn und Tanten und Onkel werden – ob wir das glauben oder nicht – das erste Mal in diesem Opernhaus sein. Andere kennen sich hier schon gut aus. Und manche wenige, wahrscheinlich vor allem Stammgäste, werden vielleicht irritiert sein, dass sie nun diese „Kindergeschichte“ verfolgen sollen. Gerade gestern wurden doch noch Puccinis Tosca oder Wagners Götterdämmerung gegeben – mit einem Publikum im dann wirklich eher fortgeschrittenen Alter. Oft höre ich von ebenjenen Stammgästen, dass sie es schade finden, dass ihre Kinder nicht mitkommen in die Oper. Voilà: Der Räuber Hotzenplotz ist die Chance, dass die Kinder ihre Eltern oder Großeltern, ihre Tanten und Onkel mit in die Oper nehmen können. Lassen Sie sich mitnehmen, um sich eine Geschichte erzählen zu lassen! Alle gemeinsam.
Glücklicherweise ist die Partitur von Sebastian Schwab wunderbar virtuos. Es gibt ja Opern-Uraufführungen, die sind musikalisch so komplex, dass man als Zuhörer*in den Kontakt zur Musik verliert. In unserem Falle ist die Partitur ebenso sehr komplex; Sebastian Schwab hat beispielsweise eine Zwölftonreihe als Basis der Arie des Zauberer Zwackelmann verwendet – allein, es klingt ganz anders, fast volkstümlich. Wir merken, wie wichtig für uns alle die Rolle des Rhythmus ist, die Instrumentation, die „verdeckte“ Nutzung der Zwölfton-Struktur. Wir erinnern uns an die Anfänge dieser Kompositionstechnik bei Arnold Schönberg, die dann von Alban Berg so besonders weiterentwickelt wurde und wir freuen uns, dass Sebastian, 100 Jahre später, das eine tut ohne das andere zu lassen. Oper ist immer emotional, und der Zauberer Zwackelmann eine große Identifikationsfigur für das Publikum, trotzdem er gleichzeitig eine wahrhaftig komplexe Partitur und die „Kartoffel-Arie“ zu bewältigen hat, die es in sich hat.
Gerade auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Sanierung des Littmann-Baus, die das Gebäude in den Jahren 2030 bis 2040 für die Bürger*innen der Stadt geschlossen halten wird, ist es wichtig, eine Erfahrung in diesem Haus zu haben. Die Kinder, die heute acht Jahre alt sind, werden im Jahre 2045 30 Jahre alt sein. Heute 50-Jährige werden dann ihren 72. Geburtstag feiern.
Und für die heute schon erwachsenen Kinder: Zentral bei Otfried Preußler sind Aspekte wie der Zauberring, das Verzaubern in eine andere Figur, das Kartoffelschälen … Erinnert Sie das nicht auch irgendwie an Richard Wagners Mystik oder konkreter: an die legendäre Inszenierung Jossi Wielers und Sergio Morabitos von Siegfried aus dem Jahre 1999, die wir gerade wieder aufgenommen haben im Zyklus des Ring des Nibelungen?
Hat hier Preußler bei Wagner geklaut, oder Wagner sich gar klassischer Elemente des Märchen-Erzählen bedient? Wieler bei Preußler? Wer lernt von wem was?
Vielleicht können wir ja sogar etwas von den Kids lernen, wenn sie neben uns im Opernhaus sitzen. Ist ihr Enthusiasmus, die Unmittelbarkeit ihrer Reaktion, ihre Empathie nicht genau das, was ebenjener Richard Wagner mit seiner Mystik, seiner Erfindung des dunklen Zuschauerraums oder dem „Applausverbot“ abgeschafft hat innerhalb der Kulturgeschichte der Kulturtechnik Oper? Ist ein Opernabend, mit singenden Räubern, singenden Großmüttern und dem singenden Polizisten nicht die beste Erinnerung an das, worum es im Operntheater immer gehen sollte – nämlich das gemeinsame Erleben von musikalischen Geschichten und der Hoffnung, dass es am Ende so halbwegs gut ausgehen sollte.
Natürlich ist man als Opernbesucher im ersten Moment erstaunt, dass wir es nicht mit Puccini oder Beethoven, mit Tosca oder mit Falstaff zu tun haben an diesem Abend. Aber ist die Freude darüber, dass wir am Ende des Abends die Kaffeemühle wiederfinden und die Tatsache, dass wir in unserem kollektiven, gesellschaftlichen Gedächtnis wieder ein Gemeinsames teilen können mit unseren Kindern und Kindeskindern nicht genau der Sinn von Theater? Und damit die beste Basis für ein friedliches Zusammenleben. Und das sollte ja unser aller Lebensziel sein – und damit auch die Motivation für gutes Theater.
Deswegen bin ich sehr froh über die Uraufführung dieser Partitur und die Neuproduktion dieser Inszenierung im Littmann-Bau Stuttgart. Der Titel ist für die Kenner unseres Kulturkreises ja so eineindeutig, dass diejenigen Opernliebhaber*innen, die eher Lust auf „traditionelle Oper“ haben, beispielsweise in Falstaff oder Die Walküre gehen können. Und gleichzeitig begreifen wir das Opernhaus wirklich als Raum, der vielleicht nicht allen, aber doch möglichst vielen Stuttgarter*innen offensteht, um eine lustige, tragische, melancholische, wunderbare, generationsübergreifende, unsinnige, amüsante, fantastische Geschichte zu erleben. Emotional, im Jetzt und auf jeden Fall alle gemeinsam!
Ich bin froh, dass das Experiment aufging und so gut angenommen wird. Und ich bedanke mich herzlich bei Sebastian Schwab als Komponist, Elena Tzavara als Regisseurin und allen Darsteller*innen, die diesen Abend so besonders machen!
Die Neuproduktion von Der Räuber Hotzenplotz hatte ich gemeinsam mit der Leiterin der Jungen Oper, Elena Tzavara, auf den Spielplan gesetzt. Der 100. Geburtstag des Autors Otfried Preußler war äußerer Anlass – aber wir waren vor allem motiviert von der Annahme, dass doch sicher alle Kinder die Geschichte des Räuber Hotzenplotz kennen würden, und deswegen gerne ebendiese in der Oper erleben würden.
Die Idee ging auf – die Premiere war lange ausverkauft, auch für die zehn geplanten Vorstellungen dieser Saison gibt es quasi keine Karten mehr. Allein, unser Gedanke, dass „alle“ die Geschichte kennen würden, der war falsch. Es ging schon los mit unserer Sängerbesetzung. Zum Beispiel Elliot Carlton Hines, unser Kasperl: Er kommt gebürtig aus Texas, seit seinem zwanzigsten Lebensjahr ist er in Europa als Sänger tätig, und hatte noch nie etwas gehört von einem Räuber Hotzenplotz. Oder Freunde meines Sohnes, deren Eltern Franzosen sind und seit über zehn Jahren in Stuttgart leben. Oder gute Freunde aus Hamburg und Leipzig, die vor 20 Jahren zum Studium nach Stuttgart kamen und seither hier leben: Hotzenplotz, nie gehört!
Wie, den Hotzenplotz kennen gar nicht „alle“? Wie, der Hotzenplotz ist vor allem bekannt südlich der Donau und nördlich der Alpen?
Wer kennt eigentlich welche Geschichten? Und wie wichtig ist es für eine Gemeinschaft, dass wir aus einem gemeinsamen Schatz von Geschichten schöpfen? Ist die Kenntnis der gleichen Geschichten nicht essentielle Basis für gegenseitiges Verständnis, für eine ähnliche Einschätzung von zwischenmenschlichen Zusammenhängen?
Deswegen ist diese Produktion der Staatsoper Stuttgart meines Erachtens so wichtig: Innerhalb von drei Monaten werden an die 14.000 Menschen diese Geschichte erleben. Sie werden von ihren Großeltern, Eltern, Tanten oder Onkel eingeladen werden, gemeinsam diese Geschichte zu erleben. Sie werden in den organisierten Schulvorstellungen von ihren Lehrer*innen mitgenommen werden, um im Opernhaus der Stadt im Oberen Schloßgarten, an dem sie schon unzählige Male vorbeigekommen sind, diese nur scheinbar allgemein bekannte Geschichte zu hören.
Und viele von den Kindern, von den Eltern, von den Nachbarn und Tanten und Onkel werden – ob wir das glauben oder nicht – das erste Mal in diesem Opernhaus sein. Andere kennen sich hier schon gut aus. Und manche wenige, wahrscheinlich vor allem Stammgäste, werden vielleicht irritiert sein, dass sie nun diese „Kindergeschichte“ verfolgen sollen. Gerade gestern wurden doch noch Puccinis Tosca oder Wagners Götterdämmerung gegeben – mit einem Publikum im dann wirklich eher fortgeschrittenen Alter. Oft höre ich von ebenjenen Stammgästen, dass sie es schade finden, dass ihre Kinder nicht mitkommen in die Oper. Voilà: Der Räuber Hotzenplotz ist die Chance, dass die Kinder ihre Eltern oder Großeltern, ihre Tanten und Onkel mit in die Oper nehmen können. Lassen Sie sich mitnehmen, um sich eine Geschichte erzählen zu lassen! Alle gemeinsam.
Glücklicherweise ist die Partitur von Sebastian Schwab wunderbar virtuos. Es gibt ja Opern-Uraufführungen, die sind musikalisch so komplex, dass man als Zuhörer*in den Kontakt zur Musik verliert. In unserem Falle ist die Partitur ebenso sehr komplex; Sebastian Schwab hat beispielsweise eine Zwölftonreihe als Basis der Arie des Zauberer Zwackelmann verwendet – allein, es klingt ganz anders, fast volkstümlich. Wir merken, wie wichtig für uns alle die Rolle des Rhythmus ist, die Instrumentation, die „verdeckte“ Nutzung der Zwölfton-Struktur. Wir erinnern uns an die Anfänge dieser Kompositionstechnik bei Arnold Schönberg, die dann von Alban Berg so besonders weiterentwickelt wurde und wir freuen uns, dass Sebastian, 100 Jahre später, das eine tut ohne das andere zu lassen. Oper ist immer emotional, und der Zauberer Zwackelmann eine große Identifikationsfigur für das Publikum, trotzdem er gleichzeitig eine wahrhaftig komplexe Partitur und die „Kartoffel-Arie“ zu bewältigen hat, die es in sich hat.
Gerade auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Sanierung des Littmann-Baus, die das Gebäude in den Jahren 2030 bis 2040 für die Bürger*innen der Stadt geschlossen halten wird, ist es wichtig, eine Erfahrung in diesem Haus zu haben. Die Kinder, die heute acht Jahre alt sind, werden im Jahre 2045 30 Jahre alt sein. Heute 50-Jährige werden dann ihren 72. Geburtstag feiern.
Und für die heute schon erwachsenen Kinder: Zentral bei Otfried Preußler sind Aspekte wie der Zauberring, das Verzaubern in eine andere Figur, das Kartoffelschälen … Erinnert Sie das nicht auch irgendwie an Richard Wagners Mystik oder konkreter: an die legendäre Inszenierung Jossi Wielers und Sergio Morabitos von Siegfried aus dem Jahre 1999, die wir gerade wieder aufgenommen haben im Zyklus des Ring des Nibelungen?
Hat hier Preußler bei Wagner geklaut, oder Wagner sich gar klassischer Elemente des Märchen-Erzählen bedient? Wieler bei Preußler? Wer lernt von wem was?
Vielleicht können wir ja sogar etwas von den Kids lernen, wenn sie neben uns im Opernhaus sitzen. Ist ihr Enthusiasmus, die Unmittelbarkeit ihrer Reaktion, ihre Empathie nicht genau das, was ebenjener Richard Wagner mit seiner Mystik, seiner Erfindung des dunklen Zuschauerraums oder dem „Applausverbot“ abgeschafft hat innerhalb der Kulturgeschichte der Kulturtechnik Oper? Ist ein Opernabend, mit singenden Räubern, singenden Großmüttern und dem singenden Polizisten nicht die beste Erinnerung an das, worum es im Operntheater immer gehen sollte – nämlich das gemeinsame Erleben von musikalischen Geschichten und der Hoffnung, dass es am Ende so halbwegs gut ausgehen sollte.
Natürlich ist man als Opernbesucher im ersten Moment erstaunt, dass wir es nicht mit Puccini oder Beethoven, mit Tosca oder mit Falstaff zu tun haben an diesem Abend. Aber ist die Freude darüber, dass wir am Ende des Abends die Kaffeemühle wiederfinden und die Tatsache, dass wir in unserem kollektiven, gesellschaftlichen Gedächtnis wieder ein Gemeinsames teilen können mit unseren Kindern und Kindeskindern nicht genau der Sinn von Theater? Und damit die beste Basis für ein friedliches Zusammenleben. Und das sollte ja unser aller Lebensziel sein – und damit auch die Motivation für gutes Theater.
Deswegen bin ich sehr froh über die Uraufführung dieser Partitur und die Neuproduktion dieser Inszenierung im Littmann-Bau Stuttgart. Der Titel ist für die Kenner unseres Kulturkreises ja so eineindeutig, dass diejenigen Opernliebhaber*innen, die eher Lust auf „traditionelle Oper“ haben, beispielsweise in Falstaff oder Die Walküre gehen können. Und gleichzeitig begreifen wir das Opernhaus wirklich als Raum, der vielleicht nicht allen, aber doch möglichst vielen Stuttgarter*innen offensteht, um eine lustige, tragische, melancholische, wunderbare, generationsübergreifende, unsinnige, amüsante, fantastische Geschichte zu erleben. Emotional, im Jetzt und auf jeden Fall alle gemeinsam!
Ich bin froh, dass das Experiment aufging und so gut angenommen wird. Und ich bedanke mich herzlich bei Sebastian Schwab als Komponist, Elena Tzavara als Regisseurin und allen Darsteller*innen, die diesen Abend so besonders machen!
Der Räuber Hotzenplotz
Alle Termine
Feb 2025
Der Räuber Hotzenplotz
So
16
14:00 – 16:30
Opernhaus
Opernhaus
Wieder im Repertoire, Familienvorstellung
8 / 14 / 20,50 / 31 / 41 / 52 / 64 / 77 / 90 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
So
16
18:30 – 21:00
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
Mi
26
10:30 – 13:00
Opernhaus
Opernhaus
Restkarten evtl. zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich
Besetzung
Apr 2025
Der Räuber Hotzenplotz
Sa
5
17:00 – 19:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
Sa
12
19:00 – 21:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
Fr
25
19:00 – 21:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Mai 2025
Der Räuber Hotzenplotz
Mi
28
10:30 – 13:00
Opernhaus
Opernhaus
Restkarten evtl. zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich
Besetzung
Jun 2025
Der Räuber Hotzenplotz
Di
10
19:00 – 21:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
Do
19
16:00 – 18:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung
Der Räuber Hotzenplotz
Fr
20
19:00 – 21:30
Opernhaus
Opernhaus
8 / 16,50 / 24,50 / 37 / 49 / 62 / 77 / 93 / 108 €
Besetzung