Das Lied von der Erde
Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt- (oder Bariton-)Stimme und Orchester
Nach Hans Bethges Die chinesische Flöte
Kammerorchesterfassung von Arnold Schönberg, vollendet von Rainer Riehn
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Nach Hans Bethges Die chinesische Flöte
Kammerorchesterfassung von Arnold Schönberg, vollendet von Rainer Riehn
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Ein außergewöhnlicher Abend zwischen Schauspiel und Musiktheater: Die Todesnähe, die aus den Texten und der Musik von Mahlers sinfonischen Liedzyklus spricht, findet eine Entsprechung in Elfriede Jelineks Die Bienenkönige, in dem es ebenfalls um Stillstand und um eine Zivilisation geht, die an sich selbst zugrunde geht: Ein Energiewesen vom Planeten Approxima Delta besucht die Erde. Deren Bewohner*innen haben sich und ihre Umwelt mit einer Plastikschicht selbst erstickt. Auf der Suche nach den Ereignissen, die zum Kollaps geführt haben, findet es Zeugnisse einer Wissenschaftlerkolonie unter der Erdoberfläche …
#StgtLiedvonderErde
Dauer
1h 45 min, keine Pause
1h 45 min, keine Pause
Uraufführung
1911 in Wien
Premiere
27. Oktober 2020
1911 in Wien
Premiere
27. Oktober 2020
Altersempfehlung
ab Klasse 10
ab Klasse 10
Das Stück in Kürze
Ein Energiewesen vom Planeten Approxima Delta, das sich vor allem der Sterbeforschung von Planeten widmet, besucht die Erde. Deren Bewohner haben sich und ihre Umwelt mit einer Plastikschicht selbst erstickt. Auf der Suche nach zivilisatorischen Spuren und den Ereignissen, die zum Kollaps geführt haben, findet es Zeugnisse einer Wissenschaftlerkolonie unter der Erdoberfläche. Die Todesnähe, die aus den Texten und der Musik von Mahlers Symphonie spricht, findet eine Entsprechung in Elfriede Jelineks Die Bienenkönige. In diesem Prosatext von 1976, der dem Mahlerstück vorangestellt wird, geht es ebenfalls um Stillstand und um eine Zivilisation, die an sich selbst zugrunde geht.
Libretto
Den gesamten deutschen Text finden Sie hier:
Otto Paul Burkhardt, 29.10.2020
Verena Grosskreutz, 29.10.2020
Susanne Benda, 29.10.2020
Dietholf Zerweck, 29.10.2020