Open Air: Best of Hotzenplotz

Zu Gast beim Internationalen Trickfilmfestival
Singspiel von Sebastian Schwab in 8 Szenen nach Otfried Preußler
Libretto und Liedtexte: Elena Tzavara, Anne X. Weber und Susanne Lütje

in deutscher Sprache mit deutschen Untertiteln
Wer kennt ihn nicht, den Räuber Hotzenplotz? Zuerst klaut er Großmutters neue Kaffeemühle, die so schön Musik machen kann. Dann lockt er Kasperl und Seppel in eine Falle und nimmt die beiden gefangen. Aber damit nicht genug! Der Schuft verkauft den armen Kasperl auch noch an den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – oder verkauft er den Seppel? Auf jeden Fall braucht es eine gehörige Portion Mut, Magie und die Hilfe des Publikums, um die beiden Freunde aus ihrem Schlamassel zu befreien. Der Komponist Sebastian Schwab hat Otfried Preußlers hinreißende Geschichte pünktlich zu dessen 100. Geburtstag für das Ensemble der Staatsoper Stuttgart als Singspiel neu komponiert – samt Kaffeemühle und natürlich auch mit 7 Messern.

Als Matinee zeigen das Internationalen Trickfilm-Festival und die Staatsoper Stuttgart die schönsten Szenen aus der Familienoper auf der großen LED-Wand. Intendant Viktor Schoner und Christoph Sökler von der Jungen Oper im Nord moderieren das Best-of, erzählen die Handlung nach und liefern interessante Hintergründe zu den einzelnen Musiknummern!
Altersempfehlung
ab 6 Jahren
Handlung
Alles beginnt damit, dass der Räuber Hotzenplotz Großmutters neue Kaffeemühle klaut. Auf Anregung von Wachtmeister Dimpflmoser – „der Polizei muss geholfen werden!“ – beschließen Kasperl und Seppel, sich selbst an der Suche zu beteiligen. Hotzenplotz kommt den beiden jedoch auf die Schliche, lockt sie auf zwei verschiedenen Wegen in die Falle und nimmt sie gefangen. Kasperl verkauft er an den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – Moment: oder verkauft er den Seppel? Die beiden hatten nämlich vorsichtshalber Mütze und Hut getauscht und stiften dadurch arge Verwirrung. Kasperl muss bei Zwackelmann jedenfalls riesige Mengen Kartoffeln schälen, denn dafür hat der große Magier den passenden Zauberspruch noch nicht gefunden. Als dieser sein Schloss kurzzeitig verlässt, entdeckt Kasperl im Schlosskeller die unglückliche Unke Amaryllis: Eine verzauberte Fee, die ihm verrät, wie er den Zauberer überlisten, das Schloss verlassen und das Feenkraut auf der Hohen Heide finden kann, mit dem sie den bösen Bann des Magiers brechen könnte. Tatsächlich gelingt Kasperl die Flucht: Er findet das zauberhafte Kraut auf und bringt es in den Schlosskeller zurück. Inzwischen ist die Verkleidung der beiden Buben aufgeflogen und Zwackelmann verwandelt Hotzenplotz aus Ärger in einen Gimpel. Denkbar knapp gelingt es Kasperl, Amaryllis mit dem Feenkraut zu berühren, die prompt ihre Zauberkräfte wiedergewinnt und Zwackelmanns böse Magie beendet. Als Dank schenkt sie Kasperl einen Wunschring, mit dem Kasperl und Seppel die Geschichte schließlich zum glücklichen Ende bringen: Die beiden bringen nicht nur Hotzenplotz in Gimpelgestalt aufs Polizeirevier, sondern auch die Kaffeemühle zurück zur Großmutter. Ende gut, alles gut! Und zum Schluss gibt’s Pflaumenkuchen für alle.

Trailer

Bildergalerie

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