Der Freischütz

von Carl Maria von Weber
Romantische Oper in drei Aufzügen
Libretto von Johann Friedrich Kind
in deutscher Sprache
Um die Hand seiner geliebten Agathe zu gewinnen, muss der Jägerbursche Max einen Volltreffer landen. Aus Angst zu versagen, lässt er sich in der Wolfsschlucht mit „finsteren Mächten“ ein: sechs todsichere „Freikugeln“ für ihn, mit der siebten darf der Teufel ein beliebiges Opfer dahinraffen. Carl Maria von Webers 1821 uraufgeführter Freischütz ist der Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Niemand zuvor hat den Einbruch des Übersinnlichen und Unheimlichen so suggestiv Klang werden lassen.
Ort
Opernhaus
Dauer
I. / II. Aufzug: ca. 1 Std. 40 Min.
Pause: ca. 30 Min.
III. Aufzug: ca. 55 Min.

Uraufführung
1821 in Berlin

Premiere dieser Produktion
1980
Altersempfehlung
ab Klasse 8
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.
Sep 2024
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Mi
18
19:00 – 22:00
Opernhaus
Wiederaufnahme
Besetzung
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

So
22
15:00 – 18:00
Opernhaus
Besetzung
Okt 2024
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Sa
12
19:00 – 22:00
Opernhaus
Besetzung
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Di
15
19:00 – 22:00
Opernhaus
Besetzung
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Di
29
19:00 – 22:00
Opernhaus
Besetzung
Nov 2024
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Mi
6
19:00 – 22:00
Opernhaus
Besetzung
https://www.staatsoperstuttgart.de Staatsoper Stuttgart Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart

Fr
8
19:00 – 22:00
Opernhaus
Besetzung
Das Stück in Kürze
Am Tag vor der Hochzeit muss der Jäger Max einen Probeschuss absolvieren, um seine geliebte Agathe heiraten zu dürfen. Aus Angst zu versagen, trifft er seit Tagen überhaupt nicht mehr. Sein Kamerad Kaspar, Agathes Ex-Freund und erst vor kurzem aus dem Dreißigjährigen Krieg zurückgekehrt, verhilft ihm zu Zauberkugeln, die man in der Wolfsschlucht gießen muss – im Zentrum der Angst.
Handlung
Ein alter fürstl. Förster will seinem braven Jägerburschen Max, seine Tochter und Dienst geben, und der Fürst ist es zufrieden, nur besteht ein altes Gesetz, daß jeder einen schweren Probeschuß ausführen muß. Ein anderer boshafter liederlicher Jägerbursche Kaspar hat auch ein Auge auf das Mädel, ist aber dem Teufel halb und halb ergeben. Max sonst ein trefflicher Schütze, fehlt in der letzten Zeit vor dem Probeschuße alles, ist in Verzweiflung darüber und wird endlich dadurch von Kaspar dahin verführt, sogenannte Freykugeln zu gießen, wovon 6 unfehlbar treffen, dafür aber die 7. dem Teufel gehört. Diese soll das arme Mädchen treffen, dadurch Max zur Verzweiflung und Selbstmord geleitet werden u. Der Himmel beschließt es aber anders. Beim Probeschuß fällt zwar Agathe, aber auch Kaspar, und zwar letzterer wirklich als Opfer des Satans, erstere nur aus Schrecken, warum u. ist im Stück entwickelt. Das Ganze schließt freudig.

Carl Maria von Weber in einem Brief an seine Braut Caroline Brandt, Dresden 3. März 1817
Pressestimmen
„Das Publikum ist von der rundum gelungenen Aufführung begeistert.“
Ludwigsburger Kreiszeitung
Dietholf Zerweck, 20.09.2024
„Die prächtig volkstümlich ausstaffierten Chöre, bestens einstudiert von Bernhard Moncado, sind schon beim Spottgesang in der Eingsngsszene ein Hingucker.“
Ludwigburger Kreiszeitung
Dietholf Zerweck, 20.09.2024
„Achim Freyers Stuttgarter ‚Freischütz‘ ist und bleibt ein Glücksfall.“
Südwest Presse
Jürgen Kanold, 20.09.2024
„romantisch unverkrampft, mit einem ironischen Augenzwinkern“
Südwest Presse
Jürgen Kanold, 20.09.2024
„[Die] teils ironische Überzeichnung der Figuren bis hin zu jedem einzelnen Chorsänger [erzielt] einen gesamtheitlich märchenhaften Charakter, der sich zeitloser behauptet als eine realistische Darstellung.“

„DER FREISCHÜTZ zum 150. Male! Vom Skandal zum Kult“ von Udo Klebes
Der Neue Merker
28.10.2014
„Einmal muss man [die Inszenierung] gesehen haben.“
Stuttgarter Nachrichten
20.10.2014
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